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Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DGGPP)

Gerontopsychiatrie Online

Palliativmedizin - Todeswunsch

Seit geraumer Zeit hat sich die Palliativmedizin in weiten Teilen der medizinischen Versorgung und Disziplinen etabliert. Dies gilt insbesondere für onkologische Erkrankungen, zunehmend jedoch auch für andere, nicht-heilbare und zum Tode führende neurologische oder internistische Erkrankungen. Letztlich stellt sich die Frage, ob nicht auch psychiatrische Patientinnen und Patienten in ihrer Behandlung von einer palliativen Haltung profitieren können. Einen besonderen Stellenwert hat die hospizliche und palliative Versorgung auch durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.02.2020 zum §217 StGB erhalten. Nicht zuletzt hat die lange Diskussion um den (ärztlich) assistierten Suizid die nationale und internationale Forschung rund um den Todeswunsch jenseits einer psychiatrisch verstandenen Suizidalität gefördert.

Das Update Palliativmedizin – Todeswunsch führt im ersten Teil in die Grundgedanken der Palliativversorgung ein und gibt einen Überblick über die aktuellen palliativen Versorgungsstrukturen. Darüber hinaus werden konkrete palliativmedizinische Herausforderungen in der Gerontopsychiatrie thematisiert. Im zweiten Teil wird der aktuelle Forschungsstand bezüglich des Todeswunsches in der Palliativmedizin dargestellt und Konsequenzen für die Versorgung geronto-psychiatrischer Patientinnen und Patienten erörtert.

Mit den Updates geben ausgewiesene Expert*innen jeweils ein aktuelles Update zu einem Thema. 25 Teilnehmer*innen können intensiv mit den Expert*innen diskutieren. CME-Punkte zzgl. Zusatzpunkt durch die abschließende Lernerfolgskontrolle sind bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.

Zoom-Veranstaltung am Mittwoch, den 5. Juli 2023 von 13.30 bis 17.00 Uhr

13:30 PalliativmedizinDr. Klaus Maria Perrar
   
15:00Kaffeepause 
   
15:30TodeswunschDr. Klaus Maria Perrar
   
17:00Ende 
   
17:00 – 17:30Lernerfolgskontrolle (nur für CME notwendig) 
 

Referent
Dr. Klaus Maria Perrar

Die Teilnahmegebühr beträgt € 120,
für Mitglieder der DGGPP und DAGPP € 100.

 

Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.
Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Wir empfehlen daher eine rechtzeitige Anmeldung.

⇒ Anmeldung